Leitspruch

„Seid nicht ängstlich besorgt! Euer Vater im Himmel weiß, was ihr braucht. Suchet vor allem das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit.“ (Mt 6,31) Unter diesem Leitspruch wurde die Kirche „Zur Göttlichen Vorsehung“ im Jahr 1971 eingeweiht.

Der Eingang zur Kirche.

Architektur

Der Bau der Kirche wurde als Gesamtkonzept mit Pfarrzentrum, Pfarrhaus, Kindergarten und Seniorenzentrum von dem Schweizer Architekten Prof. Dr. Justus Dahinden (1925-2020) entwickelt. Gedacht als kirchliches Gemeindezentrum, das sich in die Umgebung einfügen sollte – ein Haus unter Häusern. Daher auch der „nur“ 24 m hohe Kirchturm. Es ist ein Kirchenbau nach dem 2. Vatikanischen Konzil: es gibt keine verbindliche vorgegebene Form mehr, keinen Wegraum mehr (ein Kirchenschiff für die Gemeinde), der Chorraum mit dem Altar ist nicht mehr abgesetzt von der Gemeinde.

Der Kreuzweg

Der Kreuzweg des Münchner Malers und Bildhauers Claus Bastian (*23.03.1909 +26.06.1995) ist eine sehr persönliche Interpretation, stark farbig, expressiv, gotisch, plakativ, mit eingearbeiteten Figuren der Zeitgeschichte (Hitler, J.F.Kennedy, Papst Johannes XXIII).

Jahreskrippe

Die Jahreskrippe

Die Jahreskrippe wurde von der Augsburger Keramikkünstlerin Berta Pittroff (1910-2000) geschaffen.

Der „Brennende Dornbusch“ und der „Verkündigungsengel“, welche uns die göttliche Vorsehung verbildlichen sollen , sowie das Kreuz im Pfarrzentrum wurden von dem Stuttgarter Maler und Bildhauer Reiner Schmieg (*1935) geschaffen.

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